Fortbildung für Pflegende

Friedbert Mager
Blumenstraße 14
76327 Pfinztal
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Kinaesthetics in der Pflege

  • Aus der kinästhetischen Perspektive bedeutet Mobilisation „in Bewegung bringen“.

  • Jeder Austausch zwischen Pflegenden und Patienten/Bewohnern kann als Mobilisation verstanden werden.

  • Mit den kinästhetischen Ideen können Pflegende gemeinsam mit den Patienten/Bewohnern Grundlagen für die Durchführung von Fortbewegungsprozessen und anderer alltäglichen Aktivitäten erarbeiten.

  • Kinaesthetics in der Pflege deckt zwei Bedürfnisse der Pflege gleichzeitig. Die Verletzungsgefahr beim Heben und Tragen von Patienten wird reduziert und die Kompetenz und Produktivität im Beruf wird durch Verbesserung der praktischen Pflegefähigkeiten erhöht
 
Grundkurs
Im Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs lernen Pflegekräfte die Konzepte von Kinaesthetics in Bezug zum Thema "Fortbewegung von Patienten im Bett und aus dem Bett" kennen. Sie lernen Patienten / Bewohner so zu unterstützen, daß diese ihre eigenen Fähigkeiten einsetzen und ein möglichst hohes Maß an Selbstkontrolle beibehalten können. Sie können so Hebeanstrengungen weitgehend vermeiden und Ihren Rücken schonen. Kinästhetik in der Pflege® leistet damit einen Beitrag zur Gesundheitsentwicklung und Berufszufriedenheit.
Zielgruppe: Pflegende aus allen Bereichen
Dauer: Der Grundkurs hat einen Umfang von 18-24 Zeitstunden, üblicherweise verteilt auf ein Lernphase von 3 - 6 Monaten. Davon abweichend können auch individuelle Terminabsprachen getroffen werden.
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf max. 14 TeilnehmerInnen begrenzt.
Aufbaukurs
Im Kinaesthetics Aufbaukurs werden die 6 Konzepte der Kinästhetik in der Pflege theoretisch und praktisch vertieft. Sie lernen, die Situation eines Patienten anhand der kinästhetischen Konzepte einzuschätzen.Sie erweitern Ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten und kennen Ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten im Handling von Patienten. Sie können mit Kolleginnen auf Ihrer Abteilung schwierige Pflegesituationen analysieren und Ihre Entdeckungen im Pflegealltag anhand einzelner kinästhetischer Konzepte austauschen.
Zielgruppe: Pflegende aus allen Bereichen
Dauer: Der Aufbaukurs hat einen Umfang von 18-24 Zeitstunden, verteilt auf ein Lernphase von 3 - 6 Monaten. Davon abweichend können auch individuelle Terminabsprachen getroffen werden.
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf max. 14 TeilnehmerInnen begrenzt.
Praxisbegleitung

Die praktische Begleitung und Supervision ist die effektivste Form, um Kinästhetik in der in der Pflegepraxis nachhaltig zu etablieren.

Arbeitsgruppen

Eine regelmässige Arbeitsgruppe bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen AnwenderInnen. Theoretisches und praktisches Wissen für das Bewegen von Patientenund Bewohnern wird verknüpft und erweitert.

Atempflege

All I need is the air that I breathe

Verordnete Bettruhe, wenig Frischluftzufuhr, Klimaanlagen und chronische Erkrankungen, die sich auf die Atmung auswirken, führen bei vielen Patienten zu Atemstörungen. Ziel dieser Fortbildung ist es die gängige Pneumonieprophylaxe kritisch zu hinterfragen und sinnvolle Pflegemaßnahmen individuell anwenden zu können.
  • Erfahren des eigenen Atems
  • Einschätzen und Beurteilen der Atemsituation
  • Auffrischen/Erweitern anatomischer/physiologischer Kenntnisse
  • Atemunterstützende Lagerungen
  • Atemstimulierende Einreibung
  • Anwendung apparativer Atemtrainer
  • Perkussion, Vibration und Drainagelagerung
  • Alternative Pflegemaßnahmen
 
Zielgruppe: Pflegende aus allen Bereichen
Dauer: 1-tägiges Seminar (individuelle Absprachen sind möglich)

Dekubitusprophylaxe und -therapie

Ein Thema, das unter die Haut geht

 

Diese Fortbildung dient dem Erfahrungsaustausch und der Vertiefung vorhandener Kenntnisse.  Sie lernen neue Erkenntnisse zur Dekubitusprophylaxe und -therapie und deren Anwendung im Pflegealltag kennen. Grundlage ist der vom Deutschen Netzwerk für Qualtätssicherung in der Pflege entwickelte Expertenstandard Dekubitusprophylaxe.
  • Ursachen und Entstehung eines Dekubitus
  • Einschätzen des Risikos - gefährdete Patienten frühzeitig erkennen
  • Prophylaxemaßnahmen planen, durchführen und in ihrer Wirkung beurteilen
  • Pflegemaßnahmen bei der Dekubitustherapie
  • Anforderungen an eine moderne Wundbehandlung
 
Zielgruppe: Pflegende aus allen Bereichen
Dauer: 1-tägiges Seminar (individuelle Absprachen sind möglich)

Schüleranleitung

Das, was Schüler in ihrer Ausbildung vermittelt bekommen und erleben, hat einen prägenden Einfluß auf ihr späteres Berufsbewußtsein. Dieses Seminar macht Sie mit den Grundlagen der praktischen Ausbildung und Anleitung vertraut. Sie lernen Schüler und neue MitarbeiterInnen adäquat einzuarbeiten und anzuleiten.
  • Rolle und Aufgaben der Anleiterin / des Anleiters
  • Rechtliche Grundlagen der Ausbildung
  • Aspekte des Lernens
  • Die praktische Anleitung
  • Grundlagen der Leistungsbeurteilung
  • Reflexion praktischer Anleitesituationen
 
Zielgruppe: Pflegende aus allen Bereichen
Dauer: 3-tägiges Seminar (individuelle Absprachen sind möglich)
Hinweis: Die Teilnehmer sollen mindestens ein Jahr Berufserfahrung haben

Patienten- und Kundenorientierung

Herausforderung oder notwendiges Übel?

Die TeilnehmerInnen setzen sich mit dem Thema Kundenorientierung, Servicequalität und patientenorientiertem Tagesablauf auseinander. Verbesserungspotentiale sollen erkannt und über konkrete Möglichkeiten zur Veränderung nachgedacht werden. Der Umgang mit "schwierigen Kunden" wird kritisch reflektiert. Beschwerden werden als eine Möglichkeit zur Qualitätsverbesserung gesehen.
  • Warum überhaupt den "Patienten als Kunden" sehen?
  • Was ist ein Kunde, was ein Patient- was eine Dienstleistung?
  • Was wollen / erwarten Patienten/Kunden?
  • Servicequalität - ein wichtiger Zufriedenheitsfaktor
  • Wie soll die pflegerische Dienstleistung zukünftig aussehen?
  • Mit schwierigen "Kunden" besser umgehen lernen
 
Zielgruppe:  MitarbeiterInnen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens
Dauer:  1 - 2-tägiges Seminar (individuelle Absprachen sind möglich)

   

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